Neue Helme für die Feuerwehr Kirchdorf

Kirchdorf. (MS/22.11.2014)
Es ist noch nicht mal der erste Advent und schon schaute das Christkindl bei der Feuerwehr Kirchdorf vorbei. Es brachte den Floriansjüngern 25 Stück nagelneue Schutzhelme.
Notwendig war der Kauf, da mindestens 15 Stück der alten Helme nicht mehr zulässig waren. Für´s Erste wurden somit die künftigen Atemschutzgeräteträger mit dem schicken, neuen Helm ausgestattet. Auf lange Sicht, sollen dann auch die restlichen Kameraden nach und nach mit diesem Helm ausgestattet werden.



Die Helme sind aus fiberglasverstärktem Hartkunststoff gefertigt. Trotzdem wiederstandsfähig gegen Hitze und somit z.B. auch für eine Heißausbildung in einem Brandschutzcontainer geeignet. Das Design ist zeitgemäß modern und zukunftsweisend gestaltet - nicht mehr unauffällig am Tag und in der Nacht unsinnig nachleuchtend, sondern jetzt tagesleuchtend in einem knalligen Gelb und für die Nacht mit reflektierenden Aufklebern versehen. Ein vollständig einschiebbares Gesichtsschutzvisier ist ein zusätzliches Feature. Die Kopfweite kann problemlos und bequem mit einem großen Hand-Drehknopf auf der Helmrückseite verstellt werden - dies klappt sogar mit den Handschuhen. Das Innenleben des Helmes ist bequem mit weichen Materialen ausgestattet, so dass ein hoher Tragekomfort umgesetzt werden konnte.



Beim herkömmlichen Helm, der sich über 50 Jahre lang bei deutschen Feuerwehren gehalten hat, konnten Helmlampen nur mit einem seitlich weit vom Kopf abstehenden Lämpchen ausgestattet werden. Eine unbequeme, einseitige Kopflast war die Folge und der Helm saß häufig schief auf den Köpfen. Der aktuelle Rosenbauer "HeroS" Schutzhelm ist mit einer Stirnlampe ausgestattet, die bei Bedarf einfach auf den Helm aufgesteckt werden kann. Die LED-Lampe ist mit drei Helligkeitsstufen ausgestattet - für Einsätze in der Dämmerung oder Nacht ganz sicher ein einsatztechnischer Quantensprung. Die Feuerwehr Kirchdorf bedankt sich bei der Gemeinde Kirchdorf für diese sehr sinnvolle Investition!

(c) Bilder und Bericht: Michael Schiller, 22.11.2014

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